Vom Abschied: Ein Essay zur Differenz
1st ed.. - Bielefeld: transcript Verlag, 2015
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Monographie, Elektronische Ressource
- 1 online resource (242 p.)
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Besprochen in: WDR, 1 (2002), Khosrow Nosratian
Sprache, Technik und Medien stellen das philosophische Denken heute überall in Frage. Dessen Traum der Vernunft scheint ausgeträumt. Vor allem die Katastrophen des 20. Jahrhunderts haben jede Idee einer Versöhnung obsolet gemacht. Der vorliegende Band fragt deshalb, was es heißt, Abschied von der Philosophie zu nehmen. Doch zeigt er an Denkfiguren von Platon bis Derrida, dass die Philosophie den Abschied von sich selbst immer auch schon gedacht hat. Denn die Philosophie kreist um eine Differenz, die sich begrifflich nicht einholen lässt. Diese Differenz insistiert als Frage einer »Ethik« in jedem Begriff, der sich denken lässt. Auf ihr lässt sich kein System begründen - weder philosophisch noch politisch oder technisch. Aber kein System entgeht ihr. Und dies macht den Abschied ebenso definitiv wie unabschließbar.
Frontmatter 1 Inhalt 5 Zugang 9 Mythografien 21 Die Metaphern Nietzsches 49 Die Tode Freuds 75 Das Unheimliche Heideggers 103 Techniken des »Als Ob« 127 Die Spuren Blochs 151 Die Einschnitte Lyotards 177 Enigma des »Wir« 201 Literatur 229 Backmatter 241
Titel: |
Vom Abschied: Ein Essay zur Differenz
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Verantwortlichkeitsangabe: | Hans-Joachim Lenger |
Autor/in / Beteiligte Person: | Lenger, Hans-Joachim |
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Ausgabe: | 1st ed. |
Veröffentlichung: | Bielefeld: transcript Verlag, 2015 |
Medientyp: | Monographie |
Datenträgertyp: | Elektronische Ressource |
Umfang: | 1 online resource (242 p.) |
ISBN: | 3-8394-0075-9 |
DOI: | 10.14361/9783839400753 |
Schlagwort: |
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Sonstiges: |
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